

An kristallklare Bergbäche wo wir Staudämme gebaut hatten, an eine alte Hängebrücke die wunderbar schaukelte, an einen Märchengarten wo der Opa nach der Arbeit alte Märchen nachbaute.

Es kamen uralte Erinnerungen an eine große ratternde Säge wo die Baumstämme noch hingeflößt wurden und dann hinten als Bretter wieder raus kamen. Ich erinnerte mich, als Kind mal einen wunderschönen Urlaub im Schwarzwald verbracht zu haben. Nach knapp 2 Jahren Lernen mit Abschlussprüfung sofort einen Arbeitsplatz gefunden und man konnte mal langsam wieder an das heikle Thema „Urlaub“ denken.Īber die Power war nach 2, Jahren Lernen, beruflichen Neuanfang einfach raus. Entweder wurde der eine krank oder man lief lustlos durch die Gegend bis sich das Thema Urlaub dann sowieso erledigte.Īrbeitslos, mit Ende 30 für die Industrie natürlich viel zu alt konnte ich meinen Beruf vergessen.Īlso musste was Neues her – Umschulung – hieß das Zauberwort. Kein Urlaub indem man sich richtig erholte. Türkei hmmm… keine Lust, Meer….mmmh zu langweilig……….Alpen hmmm zu steil. Kreta, es war wunderschön, besonders für einen technisch Begeisterten wie mich, wenn direkt neben dem Hotel die „Kampfflieger“ im Tiefflug durch die Berge kamen und direkt neben dem Hotel mit Übungsmunition schossen.

Wo fahren wir hin in Urlaub.Īfrika…nöh, Trotzdem nach Ägypten gefahren krank geworden. Ein Kölner im Schwarzwaldīis vor einigen Jahren immer wieder die gleiche Frage. Auch wegen des Schlusses der Geschichte - wir können uns eine Umsiedlung halt nicht nur vorstellen, wir haben sie vollzogen - wenn dat man jot jeht, wie der Rheinländer so säht. Wir fanden diesen Blog-Eintrag aber so schön, dass wir ihn gerne mit Ihnen/Euch teilen wollen. Wir haben in den Weiten des Internets einen Artikel gefunden, als wir "aus gegebenen Anlass" in Google nach "Schwarzwälder Mentalität"
